"Als Wikinger werden die Angehörigen von kriegerischen, seefahrenden Personengruppen aus Skandinavien, meist nordischen Völkern des Nord- und Ostseeraumes während der Wikingerzeit(790–1070 n. Chr.) im mitteleuropäischen Frühmittelalter bezeichnet. Die Wikinger stammten aus Norwegen, Dänemark und Schweden und fanden sich zu losen Gefolgschaften zusammen, um in Mittel- und Südeuropa Beute zu machen, Siedlungsräume zu finden und schnell reich zu werden.
Die Wikingerzeit auf den Färöern dauerte von der Landnahme durch Grímur Kamban um 825 bis zum Tode von Tróndur í Gøtu, dem letzten Wikingerhäuptling auf dem Färöer-Archipel, 1035, und der Machtübernahme von Leivur Øssursson im selben Jahr.
Immer mehr Wikinger kamen aus Skandinavien und liessen sich in Island nieder. Von 874 bis 930 dauerte die so genannte Landnahme – der Zeitraum von der ersten Besiedelung bis zur Gründung des Althings, dem bis heute ältesten Parlament der Welt."
Bis zu meiner Pensionierung arbeitete ich gut 28 Jahre für eine dänische Firma. Während dieser Zeit war ich x-mal in Dänemark, geschäftlich für Meetings und zur Weiterbildung; auch mit privaten Aufenthalten habe ich das Land kennengelernt. Nie war ich jedoch in Dänemarks Aussengebieten, den Färöern, die wie das Mutterland geographisch zu Nordeuropa gehören, oder Grönland, das zu Nordamerika zählt. Da mich zudem nicht-0815-Reisedestination anziehen, hatte ich immer wieder entsperechende Reise-Gedanken im Hinterkopf.