"Der historische Karneval in Venedig (Carnevale di Venezia) ist mit seinen Masken, Tierkämpfen, Herkulesspielen und Feuerwerken der bekannteste neben denen von Florenz und Rom. Ausgehend von den italienischen Fürstenhöfen entwickelten sich seit dem Spätmittelalter immer prunkvollere und aufwändigere Formen des Karnevals. Im Allgemeinen dauerte das Fest von Epiphania (6. Januar) bis zum Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch. Der Ursprung des venezianischen Karnevals geht auf die Saturnalien der Antike und damit Gebräuche und Festlichkeiten von vor der Fastenzeit, bis in das 12. Jahrhundert zurück. Man feierte bis 1797 alljährlich den Sieg Venedigs über Aquileia im Jahr 1162. In Venedig feierte man den Karneval vom Stefanitag (26. Dezember) an. Bis 1796 folgte ihm während der Himmelfahrtsmesse stets ein frohes Fest.
Eine nachhaltige Wiederbelebung des venezianischen Karnevals löste Federico Fellinis Film Casanova im Jahre 1976 aus. Federico Fellini, der Theaterregisseur Maurizio Scaparro, der Maskenmacher Guerrino Lovato und zahlreiche weitere Künstler organisierten die Wiedererweckung des Karnevals, der insbesondere zur Biennale 1979 ein grosser Erfolg war. Schliesslich nahmen sich die Hotelbesitzer des Karnevals an, der inzwischen zu einer internationalen Tourismusattraktion geworden ist. Traditionelle Veranstaltungen wurden wieder aufgegriffen. So ist zum Beispiel die Theaterform der Commedia dell’arte, der auch überwiegend die modernen Karnevalsmasken nachgestaltet sind, auf die Bühne zurückgekehrt und wird sowohl im Theatersaal als auch im Freien aufgeführt."
Was lange währt, wird endlich gut. Eigentlich wollte ich den Karneval schon vor Jahrzenten besuchen. Eine Zeitlang war es jedes Jahr ein Thema, doch viel zu vieles kam immer wieder dazwischen. Schlussendlich verschob sich der Wunsch in die entlegensten Regionen meines Gedächtnisses ...
... bis bei einem Gespräch unter Freunden plötzlich das Thema "Fasnacht, Karneval, Carnevale" anstand. Danach ging es sehr schnell. Selber mit dem Auto oder der Eisenbahn wollen wir nicht fahren. Etwas Organisiertes soll es sein. Bald werden wir fündig und wir vier einig.
Holiday Partner AG,
Talstrasse 24, CH-
8852 Altendorf.
Telefon: 0848 00 77 88. E-Mail: info@car-tours.ch.
Die angebotene 4-tätige Reise "Karneval in Venedig" spricht uns an. "Märchenhaft, einzigartig & absolut atemberaubend! Es gibt wohl keine bessere Zeit die wunderschöne Lagunenstadt zu besuchen als zur Zeit des Karnevals. Erleben Sie während dieser Exklusiv-Reise die berühmteste Piazza der Welt, den Markusplatz, als fantastischen Zaubergarten und freuen Sie sich auf ein weltweit einmaliges Fest der Sinne."
Freitag, 25. Februar 2022: Cham - Lido di Jesolo
Die Arbeit des Wecker's kündet den Beginn unserer Kurz-Ferien an. Um sieben Uhr kommt unser familieninterner Privatchauffeur. Statt mit dem Zug zum Einstiegsort Luzern zu fahren, gehts zum nächsten Abfahrtsort, Pfäffikon/SZ. Wir fahren über Blickensdorf, wo Edith und Pirmin zusteigen.
Am Bahnhof Pfäffikon, dem Hauptort der politischen Gemeinde Freienbach, treffen wir auf Marlène und Alex, die sich spontan zum Mitreisen entschieden haben. Mit den beiden langjährigen Reisefreunden von Edith und Pirmin war ich auch schon mal unterwegs, 2018 auf einer Balkan-Rundreise.
Pünktlich um viertel nach acht gehts los. Später in Sargans, nach dem Kaffeehalt, steigen letzte Gäste zu. Danach gehts dem Meer entgegen ...
aber auf der San Bernardino Strecke zuerst noch durch den Winter.
Um mich auf die Karnevals-Masken einzustimmen, maskiere ich mich bereits im Bus. Vorsichtsmassnahme, weil ich am Dienstag nach unserer Rückkehr einen Termin für einen PCR-Test (Polymerase Chain Reaction), wegen meiner anschliessenden Australien-Reise, habe).
Um halb sieben herum erreichen wir das Hotel Bolivar in Lido di Jesolo. Nach der Schlüssel-Verteilung beziehen wir die Zimmer.
In unserem Zimmer No 505 erwartet Silvia und mich eine Überraschung (danke Patrick).
Kurze Zeit später treffen wir uns an der Hotel-Bar zum verdienten Apéro, bevor wir um halb acht zum Abendessen in den Speisesaal gehen.
Nach einem Schlummertrunk erliegen wir den Lockrufen unserer Betten ...
Samstag, 26. Februar 2022: Von Lido di Jesolo nach Venedig zum Carnevale di Venezia
Bevor wir uns dem ersten Punkt vom Tagesprogramm widmen, werfe ich einen Blick zum Fenster raus, resp. schaue vom Balkon die Umgebung unseres Hotels an.
Es wird ein schöner, aber kühler Tag werden.
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus zur Anlegestelle in Punta Sabbioni, wo wir an Bord eines Schiffes gehen.
Es ist frisch an Deck, dazu der Wind. Während echte Kerle sich der Kälte stellen ...
... mummeln sich andere ein.
Venedig in Sichtweite.
Kaum von Bord, begegnen wir den ersten Masken ...
Auf dem Weg zum Besammlungsort für die Stadtführung in der Nähe vom Markusplatz, überqueren wir die Ponte della Paglia. Die Brücke überspannt den Rio de Palazzo. Von der Ponte della Paglia hat man einen direkten Blick zur Seufzerbrücke.
"Die Seufzerbrücke verbindet die beiden Bauten, den Dogenpalast und das Gefängnis. Vom Dogenpalast wurden die von venezianischen Gerichten Verurteilten zur Haft oder zur Hinrichtung über diese Brücke in die Gefängnisräume geleitet. Über die Brücke führen zwei durch eine Mauer getrennte Wege, die den Blick von abgeführten Gefangenen auf die dem Gericht vorzuführenden verhindert. Die „Seufzerbrücke“ erhielt erst im Zeitalter der Romantik ihren Namen, in der Vorstellung, dass die Gefangenen auf ihrem Weg ins Gefängnis von hier aus zum letzten Mal mit einem Seufzen einen Blick in die Freiheit der Lagune werfen konnten."
Reiseleiterin Viola ist auf auffällige Art besorgt, dass all ihre Schäfchen den Weg zu ihr finden.
Die lokale Stadtführerin Signorina Elettra, die Kollegin von Commissario Brunetti, nein natürlich nicht, Cinzia heisst sie, lässt Kopfhörer verteilen. Damit ausgerüstet folgen wir ihr und lauschen, mal mit mehr, mal mit weniger Aufmerksamkeit, ihren Erklärungen.
Auf dem Piazzo San Marco (Markusplatz) bewundern wir die Fassade des Markusdoms (Basilica di San Marco). Der Dom war das zentrale Staatsheiligtum der Republik Venedig bis zu ihrem Ende 1797 und ist seit 1807 die Kathedrale des Patriarchen von Venedig.
Gleich daneben befindet sich der markante Markusturm (Campanile di San Marco), der Glockenturm des Markusdoms. Mit seiner Höhe von beinahe 100 Metern ist er das höchste Gebäude Venedigs. Ursprünglich diente seine Turmspitze den Schiffen als Leuchtturm. Heute gilt der Turm als Symbol der Stadt.
"Der Uhrturm von San Marco (Torre dell’orologio) ist ein venezianisches Bauwerk, das von 1496 bis 1499 errichtet wurde. Die Uhr zeigt neben der Tageszeit in einer 24-Stunden-Uhr mit lateinischem Zifferblatt bis heute die Mondphasen und die Sternzeichen. Zu Himmelfahrt erscheinen stündlich die drei Könige aus dem Morgenland, die drei ‚Magier‘, denen ein Engel mit einer Trompete vorangeht. Vor der Madonna knien die drei Männer, während sie die Kopfbedeckung abnehmen, um dann wieder zu verschwinden. Oberhalb der Szenerie thront der Markuslöwe, vor dem ursprünglich der Doge Agostino Barbarigo kniete, der 1501 starb. Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgten bauliche Erweiterungen durch Giorgio Massari, die insbesondere das Innere vollständig veränderten, aber auch die Fassade berührten."
Dann tauchen wir ein in das Gewirr von Gassen, engsten Gässchen, schönen Winkeln, und überqueren auf unzähligen Brücken die mal schmalen, mal breiten Kanäle.
Unschön und unpassend: der Palazzo Nervi-Scattolin, wo heute die Cassa di Risparmo di Venezia ansässig ist.
"Das vorhergehende Gebäude aus dem Jahre 1883 war bereits als Sitz der Cassa di Risparmo di Venezia gedacht. 1970 wurde dieses Gebäude durch den neuen Palast ersetzt, der 1972 eingeweiht wurde. Dies war ein durchaus umstrittenes Vorgehen, das zu einem schwierigen Umsetzungsprozess führte. Die mit der Realisierung des Baus beauftragten Architekten waren Pier Luigi Nervi und Angelo Scattolin, nach denen der Palast benannt wurde."
"Das zentrale Merkmal der Flagge der Republik Venedig war der geflügelte Löwe von San Marco mit einem offenen Buch. Die Bedeutung des Buches war: der Friede sei mit dir, Markus, mein Evangelist. Dieser Satz stammt aus einer mittelalterlichen Legende, die besagt, dass ein Engel diesen Satz zu Markus sagte, als dieser nach Rom ging. Einige Quellen sagen, dass das Buch auf der Flagge die Bibel ist. Da jedoch der obige Satz nicht aus der Bibel stammt, ist diese Behauptung unwahrscheinlich. Auf der historischen Flagge basiert die aktuelle Flagge der Stadt Venedig und der italienischen Region Venetien."
In der Nähe der Rialtobrücke (Ponte di Rialto) geht die geführte Tour zu Ende. Wir überqueren dieses bekannteste Bauwerke der Stadt, welche über den Canal Grande führt.
Danach suchen wir uns ein Restaurant; unser aufkommendes Hungergefühl kündigt Essenszeit an.
"Venezianische Masken sind eine jahrhundertealte Tradition in Venedig. Die Masken sind Teil der venezianischen Tradition. Sie sind im Territorium und in der Kultur verwurzelt, weil sie einen Teil der Entwicklung und Geschichte der Serenissima-Republik darstellen. Die Masken sind das Symbol der Freiheit und der Übertretung, sie nivellieren soziale Kategorien und verleihen dem Träger Charme und Mystik. Für eine bestimmte Zeit des Jahres (der vom Dogen genehmigte Karneval), Venezianer und Ausländer (Venedig war ein blühendes Zentrum des Handelsaustauschs durch die Schifffahrt), Männer und Frauen, Arme und Reiche wurden durch das Tragen einer Maske gleichberechtigt. Masken wurden aber in der Vergangenheit auch bei vielen anderen Gelegenheiten verwendet, in der Regel, um die Identität und den sozialen Status des Trägers zu verbergen. Die Maske erlaubte es dem Träger, freier zu handeln, wenn er mit anderen Mitgliedern der Gesellschaft ausserhalb der Grenzen der Identität und der alltäglichen Konventionen interagieren wollte. Sie war für eine Vielzahl von Zwecken nützlich, einige davon illegal oder kriminell, andere nur persönlich, wie z. B. romantische Begegnungen."
Es ist ja nicht so, dass wir bis jetzt keine Masken, oder kostümierte Venezianer und Venezianerinnen, oder Touristen (die Qualität verrät die Tragenden), gesehen hätten. Hauptsächlich sind sie aber auf und um den Markusplatz anzutreffen.
Einzelpersonen, zu zweit oder in Gruppen, alle in fantastischen und zum Teil sehr aufwendigen Kostümen, posieren gerne vor meiner Kamera.
Und manchmal braucht es gar nicht viel um einen überraschenden Effekt zu erzielen.
Die farbliche Vielfalt scheint grenzenlos zu sein.
Anscheinend gibt es nicht nur Corona-Gegner, sondern auch Masken-Gegner ... ???
Das angedachte "länger in Venedig bleiben und individuell nach Lido die Jesolo zurück kehren" setzen wir nicht um, da es zwischenzeitlich wieder recht kühl geworden ist. So ist auch unsere Gruppe rechtzeitig um 19.15 Uhr am Pier für die Rückfahrt.
Ein schöner Tag mit unglaublichen, neuen Eindrücken geht zu Ende.
In der Bar Lounge im Hotel lassen wir den Abend in die Nacht übergehen.
Sonntag, 27. Februar 2022: Murano, Burano & Karneval Venedig
Guten Morgen Jesolo Beach!
Das Programm steht, der Bus ist bereit; also los ...
In Punta Sabbioni besteigen wir wieder ein Schiff. Als erstes fahren wir zur Insel Burano, die Insel der Sticker und Spitzenklöppler, der kleinen Schwester von Venedig.
"Burano ist mit einer Fläche von mehr als 21 ha eine der grösseren und mit über 2'700 Einwohnern eine der am dichtesten besiedelten Inseln in der Lagune von Venedig. Burano liegt nordöstlich des historischen Zentrums von Venedig. Burano ist 670 Meter lang und maximal 450 Meter breit und besteht aus vier Einzelinseln, die durch die drei meist nur 10 Meter breiten Kanäle voneinander getrennt und durch Brücken miteinander verbunden sind. Die kleinen Fischerhäuschen verleihen dem Ort eine besondere Atmosphäre, die zum Entspannen einlädt."
Der schiefe Glockenturm (Campanile) der Kirche San Martino an der Piazza Galuppi ist schon von weitem zu sehen.
Eine Legende erzählt, dass die bunten Häuser der Insel Burano den Fischern dabei halfen, auch bei Nebel sicher den Heimathafen anzusteuern.
Nach der Anlandung gehen wir auf Entdeckungstour durch die farbigen Quartiere.
Die bunten Fischerhäuser sind in leuchtenden, ganz unterschiedlichen Farben gestrichen; ein sich aufdrängendes Fotomotiv ...
... wie auch die schönen Wasserspiegelungen, die durch die bunten Gebäude entstehen.
Ob dies nun buranesische oder venezianische Masken sind, entzieht sich meinen Erkenntnissen.
Wir kehren zum Schiff zurück, welches nun Kurs auf die Insel Murano nimmt. "Murano, eine Inselgruppe nordöstlich der Altstadt von Venedig, ist bekannt für ihre Glaskunst, lebt aber auch vom Tourismus und – in wesentlich geringerem Umfang – vom Fischfang. Die ersten Siedler liessen sich bereits im sechsten Jahrhundert in Murano nieder und machten den Ort zu einem wichtigen Handelshafen. Im Laufe der Zeit dominierte das Glas Kunsthandwerk in der Region. Insbesondere im 13. Jahrhundert, als Techniken der Bearbeitung aus dem Orient bekannt wurden, erfuhr dieses venezianische Glas enorme Beliebtheit. Vasen, Gläser und Schmuck wurden bis nach China exportiert."
Ich staune nicht schlecht, denn kaum sind wir von Bord, gehts nach wenigen Schritten auf einem Steg bereits in ein Gebäude rein und wir werden aufgefordert, Platz zu nehmen.
"Aus Brandschutzgründen wurden 1295 alle Glasöfen von Venedig auf die Insel Murano verlagert. Vor allem diente diese Massnahme jedoch dazu, das streng gehütete Geheimnis der Glasherstellung zu bewahren. Den gut bezahlten Glasbläsern war es unter Androhung der Todesstrafe verboten, ihr Wissen weiterzugeben. Dennoch war die Anerkennung des im 15. Jahrhundert entstandenen Patentrechts keine Selbstverständlichkeit. Der Glasmacher Giorgio Ballarin stahl dem Erfinder verschiedener Färbemethoden und des cristallo, Angelo Barovier, einige Rezepturen und verriet sie seinem angehenden Schwiegervater. Ballarin wurde daraufhin einer der erfolgreichsten Glasmacher auf Murano. Seit dem 13. Jahrhundert besaßen die Glasmacher Statuten, die 1441 reformiert und zusätzlich in Volgare übertragen wurden, in die venezianische Volkssprache. Diese Statuten nannten sich Mariegole."
Mit schnellen aber sicheren Handgriffen und Mundblasen zeigt uns der Glasmacher sein Kunsthandwerk um kurz darauf ...
stolz das fertige Erzeugnis - ein gläsernes Pferd - zu präsentieren.
Es reicht noch für einen kurzen Blick hinten aus dem Gebäude heraus und schon müssen wir wieder zurück aufs Schiff.
In Venedig angekommen, sind wir auf uns alleine gestellt. Wir entschliessen uns, diesmal vom Markusplatz aus in eine andere Richtung zu gehen.
Da wir heute Abend alle im Hotel essen werden, können wir endlich die gestern von Viola empfohlenen Cicchetti essen. Dazu müssen wir zuerst ein Bàcaro finden, welches freien Platz für uns hat. Die Venezianer, und zwischenzeitlich auch die Touristen, lieben es, in einem Bàcaro (mit Betonung auf der ersten Silbe) Cicchetti und Wein zu geniessen. Diese venezianischen Osterias sind einfache Gasthäuser, wo es Wein und kleinere, einfachere Speisen gibt.
Cicchetti sind Häppchen, "venezianische Tapas", winzige Röstbrotscheiben. Für die Beläge sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Eier, Lachs, Salami mit Artischocke, Speck mit Anchovis, Olivenpaste, getrocknete Tomaten mit Mortadella, gegrillte Sepia, überbackene Miesmuscheln, Gambas in Knoblauch, eingelegte Zwiebeln, Thon.
Die kleinen Snacks sind wirklich klein. Das spüren wir, weil nach dem Verzehr der Hunger, oder die Lust, nach mehr verlangen. Der Kellner ist diesbezüglich sehr hilfsbereit.
So gestärkt machen wir uns auf, Fotosujets für unsere Kameralinsen zu finden.
Einige der schön herausgeputzen Kostüm- und Maskentragenden setzen sich regelrecht in Szene, schauspielern für die Zusehenden.
Die Zeit vergeht viel zu schnell. Ein Blick auf die Uhr mahnt uns zum Bootsableger zu gehen, wo wir um 17 Uhr sein sollen.
Venedig verabschiedet uns herrlich, idyllisch, majestätisch, malerisch, prachtvoll, rötlich, wunderschön.
Bei unserem Hotel in Jesolo Beach angekommen beschliessen wir, dass wir doch den Strand gesehen haben sollten, weshalb der Apéro warten muss.
Montag, 28. Februar 2022: Heimreise
Heute heisst es früh aufstehen. Um 06.05 Uhr sieht die Welt so aus.
Packen und das Gepäck vor dem Frühstück um 06.20 Uhr nach unten in die Hotel Lobby bringen. Abfahrt ist auf 7 Uhr angesagt. Alle sind pünktlich im Bus.
Es geht heimwärts.
Viel zu schnell geht dieser Ausflug zu Ende. Der zeitliche Aufwand der Hin- und Rückreise im Verhältnis zu den beiden Tagen in Venedig ist lang. Aber es lohnt sich. Der Besuch am Carnevale di Venezia ist es wert.